[Wish] Sämtliche Konfigurationseinstellungen via Registry

  • Hallo,

    derzeit ist es so, dass Konfigurationseinstellungen in TB! Niederschlag in der Registry, in Dateien im Programm-, Nachrichten- oder Kontenverzeichnisse niederschlagen.
    Das ist, wenn man ganz viele Installationen in einem Firmenumfeld betreut, manchmal sehr lästig und sehr zeitaufwendig, da man in vielen Situationen dann für Änderungen jeden Arbeitsplatz aufsuchen muss.

    Und nun kommt der [Wish]:
    In einem Firmenumfeld wäre es optimal, wenn sämtliche Einstellungen via Registry geregelt werden.

    Beispiel:
    Ein Update wird via Software-Verteilung ausgerollt. Das Update bietet neue Optionen, die genutzt und somit konfiguriert werden sollen.
    Via Software-Verteilung könnte der entsprechende Reg-Key mitgegeben werden.

    Gute Idee?

    Viele Grüße

  • Ja, die Idee ist gut.

    Allerdings darfst du nicht vergessen, dass wenn alle Einstellungen in der Windows-Registrierung sind, es keine Möglichkeit der Verschlüsselung der Einstellungen gibt wie bei Konten- u. a. Informationen derzeit in von The Bat! verschlüsselten Dateien (OTFE)!


    The Bat! Pro 11.x BETA (32bit) | Win 11 Pro x64 | GnuPG 2.4.x | XMP + Regula

    Wer mich Er oder der Drache nennt, bekommt von der Drachin Pratze und Feuer zu spüren.

  • Alle Einstellungen an einem Ort wäre grundsätzlich nicht schlecht. Bei TB! könnte man dann in der Tat die Registry nehmen. Es kann aber passieren, dass dann dort nicht alles unter HKCU gespeichert wird, wie das jetzt der Fall ist, sondern z.B. Einstellungen, die für alle gelten, unter HKLM. Also wird man dann auch zwei Orte bekommen, die beide gesichert werden müssten.

    Außerdem ist es IMO auch technisch nicht möglich, alles in der Registry zu speichern. Wie wird man z.B. die ganzen Vorlagen oder Filter dort ablegen? Sie in einer Datei zu speichern, ist IMO viel einfacher, selbst wenn man berücksichtigt, dass man in der Registry auch mehrteilige Zeichenfolgen speichern kann.

    Ich würde jedenfalls den Wish-Eintrag bestätigen, glaube aber nicht, dass dabei viel herauskommt.

    Was IMO sinnvoller wäre, ist es z.B. die ganzen Vorlagen in einer separaten Datei zu speichern und nicht zusammen mit den Kontoeigenschaften. Wenn man z.B. das Konto neu einrichten muss, müsste man dann nicht auch alle Vorlagen neu erstellen bzw. hin und her kopieren. Und dabei am besten in einer reinen Text-Datei, die man mit einem externen Editor bearbeiten könnte. Im Falle von HTML-Vorlagen wäre das ideal, da man dann nicht auf den eingeschränkten HTML-Editor von TB! angewiesen wäre.

  • Guten Morgen,

    dass nicht komplett alles in die Registry ausgelagert werden könnte, bzw. es nicht immer sinnvoll ist, finde ich nicht schlimm.
    Wenn ich zum Einrichten eines neuen TB!-E-Mail-Kontos für einen neuen Kollegen an dessen Arbeitplatz erscheinem ist das vom Zeitaufwand vollkommen vertretbar. Richtig problematisch wird es nur, wenn wir ein Update ausrollen und an vielen Stellen vor Ort nachkonfigurieren müssen. Das könnte man, wenn die Registry mehr genutzt würde, weitgehend umschiffen.
    Gut wäre dann, wenn man die Verzeichnisse, in denen die eventuell verbleibenden notwendigen Config-Dateien, selber vorgeben kann.

    Den Vorschlag, Kontoeigenschaften und Vorlagen zu trennen kann ich auch nur sehr unterstützen.

    Mir wäre auch wichtig, dass die User-Dictionaries, in denen der Anwender über Monate seine Worte, die die Rechtschreibhilfe nicht kennt, eingepflegt hat, beim Update mit übernommen wird.

    Wie bitte kann ich nun am besten vorgehen um diesen Wish bei Ritlabs zu posten?

    Viele Grüße

  • dass nicht komplett alles in die Registry ausgelagert werden könnte, bzw. es nicht immer sinnvoll ist, finde ich nicht schlimm.

    Dann sollte es eigentlich auch nicht schlimm sein, wenn es ein paar mehr ACCOUNT.* Dateien sind. Sie alle in der Registry unterzubringen wird jedenfalls wohl nicht möglich sein. Im Übrigen liegen sie alle in gleichen Verzeichnis. Was soll es dann für einen Unterschied machen, ob es zwei oder fünf sind?

    Und sonst muss man sagen, dass TB! sich eigentlich in dieser Hinsicht ganz ordentlich verhält. Das Programm verteilt seine Einstellungen nicht an verschiedenen Orten auf der Festplatte oder in der Registry. Es ist daher sehr einfach, das gesamte Programm samt Einstellungen manuell zu sichern. Unsere FAQ-Anleitung dafür sollte mittlerweile allen bekannt sein.


    Richtig problematisch wird es nur, wenn wir ein Update ausrollen und an vielen Stellen vor Ort nachkonfigurieren müssen.

    Vielleicht kannst du kurz erklären, was im Falle von TB! jedes Mal nachkonfiguriert werden müsste? Und um welche Updates geht es denn genau, für das OS oder TB!? Ich persönlich musste bisher in beiden Fällen nichts nachkonfigurieren, denn ein Update ist ja extra dafür da, um über eine bereits bestehende Version so installiert zu werden, dass alle Einstellungen unverändert übernommen werden können.


    Mir wäre auch wichtig, dass die User-Dictionaries, in denen der Anwender über Monate seine Worte, die die Rechtschreibhilfe nicht kennt, eingepflegt hat, beim Update mit übernommen wird.

    Die Benutzerwörterbücher bleiben doch nach dem Update am gleichen Ort. Ansonsten ist es eine separate Sache. IMO ist SSCE bzw. Hunspell kein Bestandteil von TB!, sondern wird quasi als Dritt-Plug-in integriert. Da das Plug-in nicht von RITLabs ist, hat es keinen Einfluss darauf, auf welche Art und Weise das Plug-in seine Einstellungen und z.B. die Benutzerwörterbücher oder im Falle eines Anti-Junk-Plugins die Junk-Datenbanken speichert. IMO ist es auch immer noch so, dass die Benutzerwörterbücher bei der automatischen TBK-Datensicherung nicht mit gesichert werden. Es gibt oder zumindest gab vor dem BT-Crash einen Wish-Eintrag dazu. Es gibt nämlich einige Dateien, die nicht gesichert werden, so vor allem die Regeln aus dem Bild-Download-Manager, der ja sogar ein direkter Bestandteil von TB! ist. Wie gesagt, die Wörterbücher bleiben nach dem Update, nicht aber nach der TBK-Wiederherstellung. Das hat aber nichts mit der Registry o.ä. zu tun.

    Im Übrigen hat man immer noch das OTFE-Problem, das Gwen bereits angesprochen hat. Momentan ist es so, dass die globalen Benutzereinstellungen unverschlüsselt in der Registry gespeichert werden bzw. im Falle von Voyager unverschlüsselt in der Datei GLOBAL.INI. Das sollte nicht weiter schlimm sein, da diese Einstellungen sowieso nichts Persönliches o.ä. enthalten. Anders steht es aber mit den Einstellungen für persönliche Mailkonten. Wenn man sie ebenfalls alle in der Registry speichern würde, wären sie dort ebenfalls alle unverschlüsselt. Wenn man OTFE einschaltet, will man das aber gerade vermeiden. Daher ist es schon sinnvoll, dass diese Einstellungen und auch andere persönlichen Einstellungen in separaten Dateien auf der Festplatte gespeichert werden und bei Bedarf verschlüsselt werden können. Mit der Registry wird das so nicht oder zumindest nicht so einfach funktionieren.


    Wie bitte kann ich nun am besten vorgehen um diesen Wish bei Ritlabs zu posten?

    Wie immer: "Wie kann man Fehler oder Wünsche an RITLabs weitergeben?"

  • Zitat

    Vielleicht kannst du kurz erklären, was im Falle von TB! jedes Mal nachkonfiguriert werden müsste? Und um welche Updates geht es denn genau, für das OS oder TB!? Ich persönlich musste bisher in beiden Fällen nichts nachkonfigurieren, denn ein Update ist ja extra dafür da, um über eine bereits bestehende Version so installiert zu werden, dass alle Einstellungen unverändert übernommen werden können.

    Ich darf hier ein, zwei Beispiele nennen:

    - Quick Reply:
    Als Quick Reply hinzukam, hatte ich die Möglichkeit für sämtliche User die Vorlage gem. Firmenstandard zu konfigurieren. Oder ich deaktiviere die Quick Reply Option. In jedem Fall ist das eine Turnschuhaktion.

    - Unter Netzwerk und Administration ist eine neue Option zum Einschränken der Nutzerrechte jetzt vorhanden, die auch aktiviert werden muss. Das muss jetzt bei jeder Installation erfolgen. Einen Regkey zu verteilen wäre deutlich einfacher.

    - Information-Tabs sollen dekativiert werden.

    Das sind Beispiele dafür, wo wir vor Ort agieren müssten. In einigen Fällen könnte man vielleicht eine Config-Datei verteilen, plättet damit aber erlaubte individuelle Einstellungen des Anwenders.

    Desweiteren kommt hinzu, dass Account-Verzeichnisse auf Netzlaufwerken liegen (wegen der Datensicherung). Damit aber nicht jeder in sämtlichen E-Mails seiner Kollegen wühlen kann, hat nur der entsprechende Anwender Rechte darauf.
    Auch ich, als "normaler" Admin kann dorthin nicht einfach Config-Dateien überschreiben. Also wäre auch hier das Verteilen eines Regkey gut.

    Zusammengefaßt kann man sagen, dass bei jedem Update von TB! es erforderlich ist, durch's Haus zu flitzen. Das geht von meiner Restlebenszeit ab und kostet.

  • Als Quick Reply hinzukam, hatte ich die Möglichkeit für sämtliche User die Vorlage gem. Firmenstandard zu konfigurieren. Oder ich deaktiviere die Quick Reply Option. In jedem Fall ist das eine Turnschuhaktion.

    Wie wir bereits oben festgestellt haben, können Vorlagen wohl sowieso nicht in der Registry unterbracht werden. Das bezieht sich dann auch auf QTs und diese neuen QR-Vorlagen. Wenn sich die Vorlage ändert, schickt man normalerweise dem Anwender eine E-Mail mit der neuen bzw. geänderten Vorlage und er soll das dann selbst machen. Der IT-Mann läuft jedenfalls nicht zu jedem Rechner und ändert dort z.B. die Signatur, sondern es gibt eine Rundmail an alle Mitarbeiter mit der neuen Signaturenvorlage und einer Anleitung, wie man sie einbinden kann. Zumindest wird das so in den meisten Firmen etc. gemacht.


    - Unter Netzwerk und Administration ist eine neue Option zum Einschränken der Nutzerrechte jetzt vorhanden, die auch aktiviert werden muss.

    Werden die Berechtigungen nicht in der Registry gespeichert? Sind eigentlich globale Einstellungen.


    - Information-Tabs sollen dekativiert werden.

    Das wird in der Registry unter "InfoTab" (= 0/1) gespeichert. Das haben wir bereits irgendwo hier im Forum besprochen.

  • Man könnte die Vorlagen in TXT Dateien (auf Netzlaufwerke) auslagern und per %INCLUDE in die entsprechenden Konten einbauen. Wenn dort die User nur Lesezugriff hätten, könnten sie diese auch nicht ändern. Persönliche Einstellungen (Name etc.) müssten dann entsprechend aus dem (ebenfalls zentral abgelegten) Adressbuch gezogen werden. Bernds Vorlagenpaket gibt da ein gutes Beispiel ab.

    Ansonsten finde ich die Vorgehensweise von Voyager besser - gar nichts in die Registry zu schreiben. Alles, was RITlabs ausliefert, ist in einem Verzeichnis. Programm, Konfiguration und normalerweise auch die Daten. Letzteres ist vllt. nicht optimal, aber immerhin einstellbar.

    Schönen Tach ooch noch!
    MoNeo
    The Bat! Professional Edition 32-bit, 7.2 final, auf Windows 7 (64-bit) Pro (Build 7601) und Win10 64-bit,
    AntiSPAMSniper und Nutzer von Bernds nahezu genialen "Mehrsprachigen Vorlagen" & XMP

  • Ansonsten finde ich die Vorgehensweise von Voyager besser - gar nichts in die Registry zu schreiben. Alles, was RITlabs ausliefert, ist in einem Verzeichnis. Programm, Konfiguration und normalerweise auch die Daten. Letzteres ist vllt. nicht optimal, aber immerhin einstellbar.

    Voyager macht das genauso wie TB!, nur dass anstelle von Registry die o.g. GLOBAL.INI verwendet wird. Diese befindet sich im Programmverzeichnis zusammen mit der VOYAGER.EXE. Die restlichen Dateien so wie bei TB! im MAIL-Verzeichnis. Es ist also nicht alles in einem Verzeichnis.

  • OK, wie auch immer, Registry war nur ein Lösungsvorschlag zu einem Problem.

    Das Problem, und das läßt sich einfach nicht wegdiskutieren, ist, dass wenn man neue Versionen von TB! via Softwareverteilung ausrollt, es notwendig sein kann, TB! nachkonfigurien zu müssen.
    Ursächlich hier können z.B. neue Features sein, die nicht genutzt werden sollen.

    Das man Anwender diese Einstellungen vornehmen läßt, ist in unserem Hause nicht aktzeptabel und zum Teil auch gar nicht möglich, da der TB!-Admin die Rechte der User auch via "Netzwerk und Administration" einschränkt.

    Das heißt also, dass es gut wäre, Konfigurationseinstellungen via Softwareverteilung mitzugeben, ohne dass indviduelle erlaubte Einstellungen der Anwender überschrieben werden.
    Dabei ist es nicht maßgeblich, ob das via Regkey oder via ini- oder config-Datei erfolgt. Wichtig ist nur, dass keine weiteren Einstellungen außer der gewünschten überschrieben werden.

  • Die restlichen Dateien so wie bei TB! im MAIL-Verzeichnis. Es ist also nicht alles in einem Verzeichnis.


    Und das MAIL Verzeichnis befindet sich in einer Standard-Voyager-Installation genau wo? Richtig - im Voyager-Verzeichnis. Ist also Bestandteil des *einen* Verzeichnisses, in dem sich bei Voyager alle Informationen befinden. Wenn ich dieses Verzeichnis also ausliefere, liefere ich automatisch auch alle Konfigurationen mit.

    Wenn ich das MAIL Verzeichnis nicht im zentralen Voyager-Verzeichnis haben möchte, dann muss ich mir natürlich Gedanken über die Kontoeinstellungen etc. machen - alle Informationen sind aber immer noch zentral aktualisierbar.

    Schönen Tach ooch noch!
    MoNeo
    The Bat! Professional Edition 32-bit, 7.2 final, auf Windows 7 (64-bit) Pro (Build 7601) und Win10 64-bit,
    AntiSPAMSniper und Nutzer von Bernds nahezu genialen "Mehrsprachigen Vorlagen" & XMP

  • Dabei ist es nicht maßgeblich, ob das via Regkey oder via ini- oder config-Datei erfolgt. Wichtig ist nur, dass keine weiteren Einstellungen außer der gewünschten überschrieben werden.

    Das ist bei TB! extern nicht möglich, da z.B. die gesamten Kontoeigenschaften in einer einzigen Datei ACCOUNT.CFN bzw. bei OTFE in ACCOUNT.EFN gespeichert werden, die zudem selbst ohne OTFE binär und damit extern nicht veränderbar ist. Man kann also höchstens die gesamte Datei überschreiben, wodurch natürlich auch die vom Benutzer vorgenommenen Einstellungen überschrieben werden können. Ich persönlich bezweifle, dass RITLabs die Kontoeigenschaften in die Registry verlagern wird, da sie persönliche Angaben enthalten. Aber vorschlagen kann man es. :thumbup:


    Und das MAIL Verzeichnis befindet sich in einer Standard-Voyager-Installation genau wo?

    Du darfst dabei nicht übersehen, dass Voyager eine portable Software ist. Es existiert keine Voyager-Installation in dem Sinne. Die EXE ist ein RAR-SFX-Archiv, das auf dem USB-Stick entpackt wird, und auf dem Stick werden die Dateien naturgemäß nicht überall verteilt, sondern liegen alle in einem Verzeichnis; im Falle von Voyager im gleichnamigen Verzeichnis. Das ist bei jeder portablen Software so. Es sieht also nur so aus, als ob alles in einem Verzeichnis wäre. In Wirklichkeit ist die Struktur jedoch identisch mit der von TB!

    Aber viel wichtiger ist, dass man das bei TB! genauso machen kann, weil man den Pfad zum MAIL-Verzeichnis selbst bestimmen kann. Der Benutzer kann es so wie bei Voyager im Programmverzeichnis unter z.B. "C:\Program Files (x86)\The Bat!\MAIL" haben. Dann hat man auch alles in einem Verzeichnis, und zwar diesmal unter "The Bat!". Man muss dann also auch nur dieses eine Verzeichnis sichern. Nur, wie gesagt, anstelle der INI hat man die globalen Einstellungen in der Registry. Dass echte Installationsprogramme ihre Einstellungen im Gegensatz zu den portablen Programmen in der Registry speichern, ist aber wohl nichts Ungewöhnliches.

  • Hi,

    yoyager ist leider keine Option,
    - man muss beim immer ein PW eingeben, das ist hier nicht gewünscht
    - es gibt keinen TB!-Admin, sprich die TB!-Userrechte können nicht eingeschränkt werden.

    Die Account-Einstellungen sind nicht wichtig, die können liegen wo sie wollen.

    Mir geht es ausschließlich um TB-Updates (via Softwareverteilung),da sind die Konten bereits eingerichtet. Wenn dann aber Konfigurationseinstellungen erforderlich sind, könnte man das mit Reg-Keys machen.
    Wichtig ist, dass ich eine Option (vielleicht eine neue bisher noch nicht konfigurierte) ändern kann, ohne individuelle Einstellungen des Anwenders zu plätten.
    Und um dies zu lösen, war mein Vorschlag, zumindest entsprechende Konfigurationseinstellungen in die Reg zu schreiben.

  • Die Account-Einstellungen sind nicht wichtig...
    [...]
    Wenn dann aber Konfigurationseinstellungen erforderlich sind...

    Wie gesagt, wenn diese Konfigurationseinstellungen gerade in den Account-Einstellungen gespeichert werden, wie das z.B. bei den Vorlagen der Fall ist, wird das über Registry nicht machbar sein. Im Übrigen hängt es davon ab, ob die mit einem Update eingeführte neue Option zu den Account- oder globalen Einstellungen gehört.

  • OK, nachdem ich hier (fast) nur Kontra für meine Idee bekomme, versuchen wir es mal anders aufzurollen.

    Wenn nun demnächst das Update zu V.6.4.0.5 kommt und wir das per Softwareverteilung ausrollen, kann ich folgendes tun.

    - Als TB!-Admin anmelden
    - Nachrichten- und Ordnertabs deaktivieren
    - Unter "Netzwerk & Administration" die Userrechte einschränken und die neue Option "Switch Information Tab on/off in a message list" aktivieren
    - Unter "Benutzereinstellungen", "Nachrichtentabs", "Information" deaktivieren.

    Und das mach ich dann 160 X. Die Anwender können das nicht, da sie gewollter Weise die Rechte nicht haben.
    Sollte man die ein oder andere Konfigurationdatei mit verteilen können, werden auf jeden Fall erlaubte Usereinstellungen geplättet.

    Und sowas sollte man besser organisieren können. Eine Software sollte so gebaut sein, dass man diese per Softwareverteilung zur Verfügung stellen kann, ohne dass manuelle Nacharbeiten möglich sind. Ansonsten wird eine Firma früher oder später eine Software wählen, die weniger Aufwand bereitet.
    Nun und hier war mein Vorschlag "Registry". Die kann mit Sicherheit nicht alle Aufgaben übernehmen, sollte aber auch nur ein Diskussionsansatz sein. Nicht wie die Lösung aussieht interessiert, sondern das es eine Lösung geben wird.

    Bisher enthalten die Kommentare nur Hinweise, was alles nicht geht. Mich würden viel mehr Vorschläge interessieren, die man Ritlabs vorlegen kann, die das oben genannte Problem lösen oder minimieren.

  • Ich würd' das Problem ja lösen, indem ich zentrale Konfigurationen auf ein Netzlaufwerk lege und den lokalen Versionen von The Bat! dann nur einen Hardlink dahin als die jeweilige Datei vorspiele.

  • nachdem ich hier (fast) nur Kontra für meine Idee bekomme

    Was du hier bekommst, ist egal. Deine Vorschläge solltest du unmittelbar an den Entwickler weiterleiten. Wie das geht, habe ich bereits oben geschrieben. Außerdem habe ich geschrieben, dass ich das, falls du z.B. im BT einen Wish-Eintrag machst, unterstützen werde. Ich habe dabei nur zu verdeutlichen versucht, dass das höchstwahrscheinlich von RITLabs aus den o.g. Gründen nicht umgesetzt wird. Das ist quasi eine vorbeugende Maßnahme, damit du später nicht enttäuscht wirst, dass der Entwickler auf deinen Vorschlag nicht reagiert. Zumindest kann das vorkommen, wenn man's über BT macht. Der entsprechende Eintrag könnte "in Vergessenheit geraten", wie es schon einigen ergangen ist. Wenn man's über Support macht, dann könnte durchaus ein Feedback kommen, vielleicht sogar ein positives. Daher habe ich auch geschrieben, dass man's vorschlagen kann.

    Wenn nun demnächst das Update zu V.6.4.0.5 kommt

    Ihr installiert in einer Firma auf 160 Rechnern eine Beta?


    - Nachrichten- und Ordnertabs deaktivieren
    - Unter "Benutzereinstellungen", "Nachrichtentabs", "Information" deaktivieren.

    Beides geht über Registry. Das Erstere ist darüber hinaus nicht neu.


    - Unter "Netzwerk & Administration" die Userrechte einschränken und die neue Option "Switch Information Tab on/off in a message list" aktivieren

    Man muss herausfinden, wo diese Einstellung überhaupt gespeichert wird. Ich habe dazu bereits oben geschrieben.


    Mich würden viel mehr Vorschläge interessieren, die man Ritlabs vorlegen kann, die das oben genannte Problem lösen oder minimieren.

    Vorschlagen solltest eigentlich du, da du bereits eine bestimmte Vorstellung davon hast. Du bist vor Ort und weißt besser, wie es für dich in deiner speziellen Umgebung am bequemsten sein soll. Das solltest du auch so dem Entwickler vorschlagen.

  • Laufenfeuer
    Deine Idee, zur Installation Einstellungen zentral verteilen zu können, ist sinnvoll.

    Ich würde in der Beta-Mailliste und beim Support den Wunsch anregen.
    Weise doch mal darauf hin, dass ihr eine Firma mit Massen-Lizenzen seid.


    The Bat! Pro 11.x BETA (32bit) | Win 11 Pro x64 | GnuPG 2.4.x | XMP + Regula

    Wer mich Er oder der Drache nennt, bekommt von der Drachin Pratze und Feuer zu spüren.