The Bat! 1:1 Kopie erstellen

guten tag fijianer
mit dem tb-manager kann ich nicht arbeiten, weil ich zu viele emails habe ;
und als es mal funktionierte, hat es einfach zu lange gedauert. deshalb gibt es keine aussage von mir dazu.

aber mein verfahren, was ich benutze, ist recht zuverlässig:
vorweg: ich arbeite mit pop und smtp (kein imap oder so).

wenn ich unterwegs sein will, dann tue ich folgendes:

1. zuhause: eine kopie der aktuellen message base. und zwar so mit robocopy.exe:
%machine% ist think510
rem email. liegt auf \\think510\dmail im subdir email
robocopy d:\email \\%machine%\dmail\email /LEV:1 /MIR /R:1 /W:0 /FFT /TEE
robocopy d:\email\antispamsniper \\%machine%\dmail\email\antispamsniper /MIR /R:1 /W:0 /FFT /TEE
robocopy d:\email\dictionaries \\%machine%\dmail\email\dictionaries /MIR /R:1 /W:0 /FFT /TEE
robocopy d:\email\hints \\%machine%\dmail\email\hints /MIR /R:1 /W:0 /FFT /TEE
robocopy d:\email\imgfiles \\%machine%\dmail\email\imgfiles /MIR /R:1 /W:0 /FFT /TEE
robocopy d:\email\Speller \\%machine%\dmail\email\Speller /MIR /R:1 /W:0 /FFT /TEE
robocopy d:\email\t-online \\%machine%\dmail\email\t-online /MIR /R:1 /W:0 /FFT /TEE /XF account.cfn account.flb account.rnd account.his account.m_d account.m_r account_log.txt account.log account.qtb

ich lege wert auf das letzt /XF
ich kopiere somit NICHT meine aktuellen "post-abhol-einstellungen". denn: auf dem laptop sind eigene!
lokal=hauptmaschine ist z.b. so eingestellt: postabholen und auf dem server löschen!
auf dem thinkpad (=think510) ist es so eingestellt: postabholen und auf dem server !!!NICHT!!! löschen!

ergebnis: unterwegs habe ich alle meine emails dabei, seit der abfahrt.
während der fahrt hole ich mir die neuen emails. bearbeite sie und antworte. sie werden auf dem server NICHT gelöscht.

wenn ich zuhause bin, !!!kann!!! ich folgendes tun:
OPTIONAL: habe ich "wertvolle" emails unterwejens geschrieben, kann ich den "versand-ordner" auf die hauptmaschine (rück)kopieren.
PFLICHT: es wird post auf der hauptmaschine abgeholt. weil sie wartet ja noch auf dem server! für ne woche werden es so an die 500-1000 stück sein.
natürlich habe ich einiges zu nachträglich löschen (was ich ja "unterwejens" vermutlich bereits gemacht habe).

Ergebnis: so geht mir NICHTS verloren!

Nebenbei: bevor ich das prinzip kapiert habe -anfang 2014 habe ich mir das erarbeitet!-, bin ich immer ONLINE auf t-lekom.de gegangen, und habe in dem FÜRCHTERLICHEN-online-email-programm rumgewürgt. es war die hölle. kein komfort nix. alles schrott. such mal innerhalb von eingegangenen 300 emails was bestimmtes. argh.
JETZT bin ich happy

vielleicht hilft dir das, eine strategie für dich selber zu finden
grüße vom Klaus(i)

PS: übrigens benutze ich robocopy für die datensicherung von 26GB mails!
PS2: wo deine emials letzendlich liegen, ist VÖLLIGes wurscht! ob auf d:\email (wie bei mir); oder auf "users"\appdata\irgendwo das kann man alles einstellen!

Zitat von Fijianer

Benötige also eine 1:1 Kopie vom PC auf meinem Laptop.

Ich würde zwar eine manuelle Sicherung auf jeden Fall erstellen, würde es aber zuerst mit der internen TBK-Sicherung versuchen. Du sicherst alles auf dem PC, installierst TB! auf dem Notebook und stellst die TBK-Sicherung dort wieder her. Schneller und bequemer eine 1:1 Kopie zu erstellen, wird wohl kaum möglich sein.

Ansonsten kennst du unsere Anleitung für die manuelle Sicherung und Wiederherstellung ja bereits. Unter W7/8 hat sich nichts geändert. Wo sich dein MAIL-Verzeichnis befinden soll, bestimmst du unabhängig vom OS selbst während der Installation. In der Anleitung steht, wie man nachträglich feststellen kann, wo es sich befindet.

Der Grundsatz lautet, dass man drei Sachen sichern sollte: das Programmverzeichnis, das MAIL-Verzeichnis (Nachrichtenverzeichnis) und den RIT-Schlüssel aus der Registry. Sollte man ein 64-Bit OS haben, wird TB! grundsätzlich im Verzeichnis "C:\Program Files (x86)\The Bat!" installiert. Das Programmverzeichnis ist zudem eigentlich nur dann wichtig, wenn man dort neben dem Programm auch z.B. Plug-Ins, Vorlagen, Wörterbücher, eigene Emoticons etc. hat, also Sachen, die in der Installationsdatei nicht enthalten sind. Sonst braucht man das Programmverzeichnis gar nicht zu sichern. Wo sich das Nachrichtenverzeichnis (und auch das Programmverzeichnis) befindet, steht in der Anleitung. Einfach das gesamte Verzeichnis "MAIL" sichern. Und der Pfad zum RIT-Schlüssel ist unter jedem OS immer gleich. Die FAQ-Anleitung ist also immer noch aktuell.

Bei der manuellen Widerherstellung auf dem Notebook müssen sich alle Verzeichnisse natürlich exakt dort befinden, wo sie sich auch auf dem PC befinden. Sonst muss man entsprechende Einträge in der Registry anpassen.

Zitat von Fijianer

Benötige also eine 1:1 Kopie vom PC auf meinem Laptop.

Muss es wirklich eine Kopie sein? Wäre es nicht zielführender, die selbe Mailbase auf beiden Rechnern zu haben?

Ich habe aus einem ähnlichen Grund (mehrere Rechner parallel im Einsatz) von TB! auf Voyager gewechselt. Voyager kann auf einem USB-Stick oder auch einer SD-Karte installiert werden und läuft auch direkt von diesem Datenträger. Einträge in der Registry des Zielrechners werden wohl inzwischen auch nicht mehr erwartet bzw. generiert.

Bisher habe ich mit Voyager bzgl. der Stabilität keine Probleme, aber da Voyager zwingend die Mailbase verschlüsselt, empfiehlt sich eine regelmäßige Datensicherung. Natürlich nicht auf dem selben Datenträger, denn USB-Sticks verschwinden mal oder geben den Geist auf.

Just my 2 Cent.

Mails und Einstellungen in Voyager importieren muss man doch auch. Es wird also im Ergebnis auf das gleiche 1:1 Prozedere hinauslaufen.

Zitat von sanyok

Mails und Einstellungen in Voyager importieren muss man doch auch. Es wird also im Ergebnis auf das gleiche 1:1 Prozedere hinauslaufen.

Aber nur ein letztes Mal - im Gegensatz zur Kopie entfällt aber der sonst unausweichliche Rückweg.

Zunächst muss ich sagen, dass es sich aus dem allersten Post nicht ergibt, dass man TB! parallel auf zwei Rechnern verwenden will. Man kann's auch so verstehen, dass es sich um einen Umzug handelt.

Außerdem ergibt sich daraus nicht, dass es sich um eine Pro Version handelt. Voyager kann ja bekanntlich nur mit dieser eingesetzt werden. Wer nur HE hat, muss also auf eine andere Möglichkeit zugreifen.

Aber auch ansonsten erstellt man eine 1:1 Kopie grundsätzlich auch nur ein einziges Mal. Danach benutzt man die Synchronisierung oder IMAP oder sonst was, wenn man sich parallelen Betrieb wünscht.

Zitat von sanyok

Aber auch ansonsten erstellt man eine 1:1 Kopie grundsätzlich auch nur ein einziges Mal.

Wie man leicht an der ersten Antwort dieses Threads erkennen kann, ist dem nicht so. Es gibt halt jede Menge Anwendungsfälle und jeder pickt sich die für seinen, spezifischen das dafür (hoffentlich) passendste Werkzeug bzw. den optimalen Prozess heraus.

Zitat

Danach benutzt man die Synchronisierung oder IMAP oder sonst was, wenn man sich parallelen Betrieb wünscht.

Oder eben Voyager

Zitat von MoNeo

Wie man leicht an der ersten Antwort dieses Threads erkennen kann, ist dem nicht so.

Tut mir leid, aber die Antwort von klaus_ph, wenn du diese meinst, ist etwas wirr für mich. Umweg über robocopy ist schon etwas krass in meinen Augen. Zur Synchronisierung hat er z.B. nichts geschrieben. Eben aber mit dieser bereits im Programm eingebauten und bequemen Möglichkeit habe ich persönlich (ich nehme an, dass viele andere Benutzer ebenfalls) bisher positive Erfahrungen gemacht. Wenn man so verfährt, erstellt man ein einziges Mal eine 1:1 Kopie auf dem zweiten Rechner und synchronisiert ab dann nur noch.

Wenn man z.B. auf dem Smartphone und dem PC/Notebook etwas Gemeinsames hat, synchronisiert man normalerweise doch auch und macht keine ständigen 1:1 Kopien. Aber OK, wenn man die Pro Lizenz hat, wäre der Voyager-Einsatz wohl für so etwas ratsamer. Dabei muss man aber bedenken, dass man dann keine zweite Kopie für Notfälle hätte und darüber hinaus OTFE ständig eingeschaltet wäre. Sollte sich also ein Fehler einschleichen, was bei OTFE ja bekanntlich öfter vorkommt, heißt es Tschüssikowski!

Zitat von sanyok

Tut mir leid, aber die Antwort von klaus_ph, wenn du diese meinst, ist etwas wirr für mich. Umweg über robocopy ist schon etwas krass in meinen Augen.

Es ist mit Sicherheit eine - ähhhm - außergewöhnliche Variante, zeigt aber, dass man gar nicht so komplex denken kann, wie das Leben spielt.

Es war auch keinerlei Vorwurf in meiner Antwort, lediglich der Hinweis, dass man mit so ziemlich allem rechnen muss, wenn man Support für irgendetwas liefern möchte.

Zitat

Zur Synchronisierung hat er z.B. nichts geschrieben. Eben aber mit dieser bereits im Programm eingebauten und bequemen Möglichkeit habe ich persönlich (ich nehme an, dass viele andere Benutzer ebenfalls) bisher positive Erfahrungen gemacht. Wenn man so verfährt, erstellt man ein einziges Mal eine 1:1 Kopie auf dem zweiten Rechner und synchronisiert ab dann nur noch.

Wenn man wirklich nur eine 1:1 Kopie erstellen will, ist die eingebaute Variante auch in meinen Augen einer externen Lösung vorzuziehen - noch dazu, wo sie eigentlich zufriedenstellend funktioniert. Ich gehe jetzt aber mal davon aus, dass klaus_ph robocopy nicht nur für seine TB! Sync nutzt. Und dann könnte es schon wieder sinnvoll erscheinen - alle Sync-Einstellungen an einem Ort, in diesem Fall halt robosync, zu haben.

Das Schöne ist doch, dass es nicht nur einen Weg zum Ziel gibt.

Zitat

Wenn man z.B. auf dem Smartphone und dem PC/Notebook etwas Gemeinsames hat, synchronisiert man normalerweise doch auch und macht keine ständigen 1:1 Kopien.

Oder man legt es an einem Ort ab, auf den man von beiden (allen) Geräten Zugriff hat. Dann hat man den Sync-Aufwand nicht, sondern greift immer auf die Original-Daten zu.

Zitat

Aber OK, wenn man die Pro Lizenz hat, wäre der Voyager-Einsatz wohl für so etwas ratsamer.

Man hat eine Möglichkeit mehr. Ob es die bessere ist, mag ich gar nicht für alle Einsatzszenarien entscheiden. Für *mich* hat sich das bewährt, denn bevor ich beim Kunden mein eigenes Equipment aufbaue (was bei einigen Kunden aus Sicherheitsgründen nicht mal erlaubt ist), stecke ich eben den (fast) unsichtbaren USB Stick in das Kundengerät und arbeite mit der gewohnten Mail-Umgebung.

Ich möchte jetzt aber bitte nicht über die Sinnhaftigkeit von Sicherheitskonzepten diskutieren, die so einfach umgangen werden können.

Zitat

Dabei muss man aber bedenken, dass man dann keine zweite Kopie für Notfälle hätte und darüber hinaus OTFE ständig eingeschaltet wäre. Sollte sich also ein Fehler einschleichen, was bei OTFE ja bekanntlich öfter vorkommt, heißt es Tschüssikowski!

Ja, eine saubere BackUp-Strategie sollte man bei der Gelegenheit gleich mit entwerfen - und dann auch konsequent durchhalten. Das gilt aber nicht nur für Voyager und OTFE.