Wish: TheBat! goes Mac

  • Ich habe mich vor knapp einem Jahr von der windoze-Welt verabschiedet und das einzige, was ich vermisse, ist TheBat!. Auf eine Anfrage nach einer OS-X-Version bekam ich leider nur die Antwort, dass diese nicht geplant sei. Vielleicht klappts ja hier mit ner Art "Sammelanfrage". :bye:

  • Hmmm... da wirst Du vermutlich keinen Erfolg haben, auch nicht, wenn hier drei Duzend Leute dafür plädieren... :denk:

    Aber gibt es bei Mac nicht auch sowas wie einen Windows-Emulator? Bei Linux gibt's das.

  • Hmm, der neue Mac kann auch beide Betriebssysteme, aber du hast ja schon einen.

    Warte mal, gibt es nicht unter OSX sowas wie VMware?
    Da könnte dann TheBat in einem Windowsfenster, wenn du noch ein WIndows OS hast, laufen.


    The Bat! Pro 11.x BETA (32bit) | Win 11 Pro x64 | GnuPG 2.4.x | XMP + Regula

    Wer mich Er oder der Drache nennt, bekommt von der Drachin Pratze und Feuer zu spüren.

  • VMWare gibts bisher nur im VMware-Labor auf OSX x86. MS VirtualPC gibt es, allerdings noch nicht für Intel-Macs.
    Da OSX aber ein Unix ist würde ich mich an Deiner Stelle mal umschauen, ob Wine nicht auch unter OSX läuft.

    Ein Auto hat einen Platten. Woran erkennt man, dass der Fahrer Informatiker ist?
    Ganz einfach: Er überprüft, ob der Fehler auch an einem anderen Reifen auftritt.

  • Es haben glaube ich schon inige TheBat unter Wine zu laufen bekommen.

    Gibt es da nicht auch so eine professionelle Version des Winemulators?


    The Bat! Pro 11.x BETA (32bit) | Win 11 Pro x64 | GnuPG 2.4.x | XMP + Regula

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  • Ohne einen neuen MacIntel dürfte dir kein Erfolg beschieden sein.
    Das Tool, das du dann noch benötigst, gibt es hier. (Wird allerdings dazu geraten, damit noch bis Leopard zu warten.)

    Mich würde ja mal interessieren ob Ritlabs irgendetwas Richtung Portierung erwägt. Der Thread dazu ist schon alt genug ...

  • zum thema emulation: ich habe den umstieg auf mac nicht umsonst gemacht, da werde ich nicht mit emulationen anfangen. zumal das nur für ein programm wäre (zwar ein gutes prog, aber trotzdem).

    zum thema intel-based: nein, ich habe PPC, und selbst wenn ich einen intel-mac hätte, dann würde ich den armen nicht mit bootcamp und windoze vergewaltigen. :rolleyes: und selbst wenn: möchtest du jedesmal neu starten, wenn du mails abrufen möchtest? ich glaube nicht. -_-

    ich finde es allgemein einfach nur schade, dass eine firma mit einem wirklich hervorragenden produkt sich so strikt weigert, dieses für andere plattformen anzubieten. :thumbdown:

  • Falsch, es bietet ganz einfach für die meistverwendete Plattform an. Andere Betriebssysteme sind nunmal eher Randerscheinungen, Hauptgeschäft ist und bleibt einfach Windows, auch wenn z.B. Linux dank Projekten wie Ubuntu stark an Bedeutung gewonnen habt.

  • Zitat


    Falsch, es bietet ganz einfach für die meistverwendete Plattform an. Andere Betriebssysteme sind nunmal eher Randerscheinungen, Hauptgeschäft ist und bleibt einfach Windows, auch wenn z.B. Linux dank Projekten wie Ubuntu stark an Bedeutung gewonnen habt.


    und das ist nun das totschlag-argument? für mich sind solche aussagen immer ein sicheres zeichen für inkompetenz und ignoranz und führen meistens zum boykott der firmen (oder personen), die mir dieses argument anbieten.

  • Bernd, das Argument ist wirklich nicht mehr sonderlich stichhaltig. Da muss ich paole zustimmen. Die Zeiten, in denen man Linux und Mac als Randerscheinung bezeichnen konnte sind vorbei.
    Zumal es mittlerweile ja auch genügend Möglichkeiten gibt, eine Software portabel (auf die Plattform bezogen, nicht auf USB-Sticks) zu gestalten. Wäre halt nur mal etwas Arbeit...

    Einer Linux-Version dürfte aber auch etwas Gegenwind entgegen wehen, immerhin ist TB! kein OpenSource.

    Ein Auto hat einen Platten. Woran erkennt man, dass der Fahrer Informatiker ist?
    Ganz einfach: Er überprüft, ob der Fehler auch an einem anderen Reifen auftritt.

  • Doenerbude: Ja, man könnte Software portabel gestalten...wenn man dafür die richtige Programmiersprache verwenden würde. Mit Delphi (in dem The Bat! geschrieben ist) scheint das aber wohl nicht so einfach zu sein. Man müsste also das ganze Ding von Grund auf neu schreiben, Bugs fixen etc...

    Ob sich das für Linux wirklich lohnen würde? Soetwas kostet ja auch entsprechende Gehälter/Zeit/etc...und das alles nur um vielleicht 100 Lizenzen mehr zu verkaufen? Ich denke nicht das der Absatzmarkt bei Linux wirklich hoch wäre, eben weil es genügend sehr gute OpenSource-Alternativen gibt.

    Aber bitte nicht falsch verstehen, ich hätte The Bat! auch gerne für Linux, verwende ja selbst seit fast einem Jahr nichts anderes mehr. Ich denke nur nicht, dass RIT einen wirklich lohnenden (in Euro) Sinn in der Portierung sieht.

  • Zitat

    Einer Linux-Version dürfte aber auch etwas Gegenwind entgegen wehen, immerhin ist TB! kein OpenSource.


    Linux-Programme müssen NICHT OpenSource sein.


    The Bat! Pro 11.x BETA (32bit) | Win 11 Pro x64 | GnuPG 2.4.x | XMP + Regula

    Wer mich Er oder der Drache nennt, bekommt von der Drachin Pratze und Feuer zu spüren.

  • Bernd: Ein Recode from the Scratch ist IMHO bei TB! schon länger fällig...
    GwenDragon: Das ist mir schon klar. Es kommt aber deutlich besser an in der OS-Community.

    Ein Auto hat einen Platten. Woran erkennt man, dass der Fahrer Informatiker ist?
    Ganz einfach: Er überprüft, ob der Fehler auch an einem anderen Reifen auftritt.