Beiträge von windhorse

    Wenn du die Setupdatei von der offiziellen Webseite heruntergeladen hast, dann offensichtlich ja.


    Ja, habe ich.

    Auf virustotal.com kannst du die betreffende EXE-Datei von vielen AV-Engines überprüfen lassen.


    Genau von dort und von einer weiteren Website stammen die zwei Viruserkennungen. Wie gesagt, nur 2 Erkennungen (von 48 Scans auf Virustotal).
    Wird wohl falscher Alarm sein, ich dachte nur, es sei vielleicht eine hier bereits bekannte Falscherkennung.
    Es gibt doch im Antispamsniper-Verzeichnis auch korrekterweise eine "uninstall.exe" nehme ich an? Vielleicht könnte ja jemand seine "uninstall.exe" auf Virustotal.com zum Vergleich scannen lassen?

    Eine Suche im Netz und hier im Forum hat mir keine Antwort geliefert, ich bitte zu entschuldigen, falls ich passende Posts übersehen habe.

    Einer der Malwarescanner, die ich zusätzlich zu meinem Standard-Antivirusprogramm ab und an laufen lasse, moniert die "uninstall.exe" im AntispamSniper-Verzeichnis (sowie diese Datei in allen Sicherungen) als kritisch, namentlich als Adware.Zwangi.
    Als ich Meta-Online-Virenscanner mit der Datei fütterte, reagierten 2 Scanner mit Virusmeldung, einmal als Adware.Zwangi, einmal als Virus.Win32.Part.a. Die Mehrzahl gab keine Malware-Warnung. Aber wie war das, Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste, oder so ähnlich...

    Handelt es sich um eine Falscherkennung, die bekannt ist und ignoriert werden kann?

    Danke!

    GwenDragon
    Daß Batboard meine 1. Referenz in Sachen TB ist, war als großes Lob gemeint, nicht als Vorwurf!! Im Portal gibt es eine schöne übersichtliche Liste der Veröffentlichungen mit entsprechenden Downloadlinks. (Bei Ritlabs habe ich eine ähnlche jetzt erst nach Suchen auf der englischsprachigen Seite gefunden.) Ob die Liste auf Batboard einen Tag früher oder später aktualisiert wird, ist im Normalfall meist wohl eher unwichtig.

    Was die verfügbare Zeit angeht, so verhält es sich bei mir ganz ähnlich. Ich hatte gestern recherchiert (ich meine sogar, auch bei Ritlabs, bin aber nicht sicher), und war erst heute zum Posten gekommen. Und gleich gab's was auf die Mütze ;)

    Erfreulich: Mit der neuen 6.2.13 läuft AntispamSniper auf den ersten Blick wieder klaglos.

    Du wirst es nicht glauben, ich HABE gestern, als ich mich nämlich mit der Angelegenheit befasste, besonders nach diesem Hinweis auf die Folgeversion, nachgesehen. Allerdings eventuell in der Versionshistorie hier auf Batboard, die normalerweise ja immer brandaktuell ist. Daß beides sich um einige Stunden überschnitten hat, wirst Du mir nicht ernsthaft vorwerfen wollen. Für mich war Batboard eben immer die eigentliche Referenz für TB, viel mehr als die Entwicklerwebsite.

    Von nun an werde ich aber unmittelbar vor dem Posten noch einmal bei Ritlabs direkt nachsehen, ob sich auch nichts überschnitten hat. Und Ritlabs wird dann vor Veröffentlichung vielleicht auch die verbreitetsten PlugIns testen...

    sanyok
    Wie hast Du das denn gemacht, innerhalb von 2 Stunden eine neue Version aus dem Hut zu ziehen? Da hast Du wohl gezaubert!! 8)

    Ich war schon auf eine längere Wartezeit eingestellt, normalerweise sind die Abstände für Voyager ja ziemlich groß. Ich bin neugierig und werde bald berichten, ob's nun läuft.

    Folgende Information habe ich im Forum von ASS gefunden:

    Nachdem jemand dort berichtet, daß ASS nach Installation von Voyager 6.2.2 nicht mehr filtert, wird folgende Antwort gegeben:

    Zitat

    This is a bug in current version of Voyager. It is already reported to Ritlabs, so please wait for a new build of Voyager with a fix.


    Eine neue Runde des Wartens also und viel verschwendete Energie...

    Die AntispamSniper Version für TheBat! 32bit hat derzeit noch die Versionsbezeichnung 3.3.1.5;


    Die habe ich auch heruntergeladen und installiert. Soweit ich mich erinnere, wurde mir aber beim Prüfen auf Updates die 3.3.1.6 angeboten und ich habe diese dann heruntergeladen und installiert.
    Jedenfalls ist definitiv eine Version 3.3.1.6 installiert. Es müßte sich eigentlich um eine 32-Bit-Version handeln. Die installationsdatei dafür heißt sniper-mui-3.3.1.6.exe. (Im Gegensatz dazu heißt die für die 64-Bit-Version sniper-mui-free-3.3.1.6_x64.exe.)
    Ich kann mich auch nicht erinnern, eine 64-Bit-Version installiert zu haben, ich glaube, das ginge auch gar nicht, oder?

    So, nach einigen Tagen ist klar, daß auch die aktuelle Pro-Version nicht filtert.

    Die gelernten Informationen sowie Black- und White-Listen sind vorhanden. Wenn ich einen Ordner mit Spam der letzten Tage fülle und ihn manuell von ASS filtern lasse, werden die Spammails auch entsprechend meiner Einstellung brav in den Spamordner verschoben.

    Es scheint klar, daß eingehendene Mails entweder nicht geprüft oder nicht erkannt werden. Aufgetreten ist das Problem wie gesagt nach dem Überinstallieren der aktuellsten Voyager-Version und der unmittelbar danach erfolgten Umstellung aller Konten auf SSL. Es sind nur zwei IMAP-Konten mit Eingang auf Port 993 dabei, alle anderen Eingänge sind POP3 auf Port 995. Es werden jedoch alle Konten nicht gefiltert, nicht nur diejenigen, für die auch IMAP-Versionen bestehen (da gab es wohl irgendein Flag-Problem).

    Auch das Löschen von Spam direkt auf den Servern habe ich meines Wissens nicht eingeschaltet. Jedenfalls sind in "Einstellungen/Konten/" keine Konten aufgeführt und ich habe auch keine manuell hinzugefügt.

    Gibt es denn noch eine Idee, woran das Nichtfiltern liegen könnte? Ich bin für jeden Hinweis dankbar.

    Voyager 6.2.2.10
    Antispam-Sniper Pro 3.3.1.6 (32-Bit)

    GwenDragon: Merci für die Information!

    CCCP99: Danke für die Rückmeldung.

    Zitat

    Beim Einrichten des AntispamSniper-Plugins wird in Windows ein Ordner erstellt, in dem sich die Regeln für die Filterung befinden.


    Ich nehme an, der "Konfigurationsordner", dessen Pfad man in den Optionen einstellt.

    Ich hatte allerdings das Antispamsniper-PlugIn nicht entfernt, nur die neuere Version von TB/Voyager über die alte gespielt und alle Konten auf SSL umgestellt.

    Auch ist die Spam-Statistik noch vorhanden, mittlerweile muß ich sagen gewesen, da ich jetzt die Version 3.3.1.6 installiert habe. (Den alten Antispamsniper-Ordner habe ich umbenannt und auf dem USB-Stick im Voyager-Verzeichnis belassen.)
    Interessanterweise ist auch jetzt in dieser neu installierten Pro-Version die Spam-Statistik noch vorhanden (trotz neuem Ordner, da der alte umbenannt).

    Außerdem war das Auffällige an der Sache, daß die Nicht-Filterung mit einem Nicht-Lernen verbunden war. Das konnte ich über die letzten Wochen an etlichen häufig eingehende Kandidaten beobachten, die ich immer brav aufs Neue als Spam klassifiziert habe. Kein Lerneffekt. Sie wurden nicht erkannt.

    Ich hatte bis jetzt vermutet, daß meine alte Version einfach nicht mit der neuen Version von TB/Voyager zusammenarbeitet, oder daß die Erkennung von Spam an SSL-Konten das Problem war, bzw. eine Kombination aus beidem. Ob die neue Version von ASS nun wieder filtert, werde ich in den nächsten Tagen sehen.

    Danke Dir!

    Wenn die Lizenz auch 64-Bit-Versionen beinhaltet, dann werde ich vermutlich bei diesem Plugin bleiben, da es bislang tadellos funktioniert hat.

    Danke auch für den Link bezüglich der Zertifikate. Eigentlich denke ich nicht, daß ich das dort angesprochene Problem habe...

    Zitat

    The plug-in substitutes server SSL certificates during filtering the protected connections. To avoid warning dialogs it is possible to install the plug-in's root certificate in Address Book:


    ... bei mir erscheinen nämlich keine Warnhinweise (außer bei AOL-assoziierten Konten, wo jedoch das manuelle Hinzufügen von deren Zertifikat Abhilfe schuf). Bin aber der Anweisung ersteinmal trotzdem gefolgt. Mal sehen, ob mit dieser Einstellung Spam wieder erkannt wird.

    Allerdings weiß ich nicht, was ich hiervon halten soll:

    Zitat

    The plug-in substitutes server SSL certificates during filtering the protected connections. To avoid warning dialogs it is possible to install the plug-in's root certificate in Address Book:


    Bedeutet das, daß die Originalzertifkate der Server nicht mehr gegen das Zertifikate-Adressbuch abgeglichen werden? Ist das sicherheitsrelevant?

    Ich bin nicht sicher, ob es hierher paßt, wenn nicht, bitte verschieben.

    Ich möchte nur berichten, daß im Falle der SSL-Verbindung zu Servern der AOL-Spähre bei TB/Voyager 6.2.2.10 folgender Fehler auftrat:

    Ein TLS-Handshake-Fehler mit Meldung eines unbekannten Zertifikats, allerdings ohne die Möglichkeit, dieses zum Adressbuch hinzuzufügen.

    Im Log fand ich dann, um welches Zertifikat es sich handelte

    Zitat

    31.01.2014, 22:36:05: FETCH - Einleitung TLS-Handshake
    >31.01.2014, 22:36:05: FETCH - Zertifikat S/N: 037FFB4AD201448E1B7CFFC536A37C8F, Algorithmus: RSA (2048 Bits), ausgestellt von 16.08.2013 17:58:13 bis 16.08.2015 17:58:13, für 34 Host(s): imap.aol.com, imap.aim.com, imap.cs.com, client.imap.aol.com, imap.au.aol.com, imap.ar.aol.com, imap.br.aol.com, imap.ca.aol.com, imap.cl.aol.com, imap.de.aol.com, imap.fr.aol.com, imap.in.aol.com, imap.jp.aol.com, imap.mx.aol.com, imap.uk.aol.com, pop.aol.com, pop.aim.com, pop.mcom.com, imap.mcom.com, pop.goowy.com, imap.goowy.com, imap.tunome.com, pop.tunome.com, imap.mda.aol.com, east.us.imap.aol.com, east.us.pop.aol.com, alf.imap.aol.com, imap.angeliamail.com, pop.angeliamail.com, imap.csi.com, pop.csi.com, nginx.aol.com, imap.about.me, pop.about.me.
    >31.01.2014, 22:36:05: FETCH - Besitzer: "US", "Virginia", "Dulles", "AOL Inc.", "AOL Mail", "imap.aol.com".
    >31.01.2014, 22:36:05: FETCH - Aussteller: "US", "Virginia", "Dulles", "America Online Inc.", "AOL Member CA".
    >31.01.2014, 22:36:05: FETCH - Aussteller: "US", "America Online Inc.", "America Online Root Certification Authority 1".
    !31.01.2014, 22:36:05: FETCH - TLS-Handshakefehler. Ungültiges Serverzertifikat (Der Aussteller dieser Zertifikatskette wurde nicht gefunden)

    Im Netz fand ich dann auf dieser Seite das angegebene Zertifikat (ich hoffe jedenfalls, daß es das richtige ist). Nach manuellem Hinzufügen im Adressbuch kam keine Fehlermeldung mehr.

    War das richtig, oder habe ich damit Sicherheit ausgehebelt?

    Danke.

    Ich habe Voyager auf die 6.2.2.10 und alle Konten auf SSL umgestellt.

    Seitdem funktioniert Antispamsniper 3.2.7.5 nicht mehr. Der bisherige Lerneffekt ist weg, es stellt sich auch kein neuer ein, keine einzige Spam-Mail wird erkannt.

    Liegt das am Zusammenspiel mit TB/Voyager 6.2 oder funktionieren Spamfilter grundsätzlich nicht mit SSL?

    Auf der Website des Plugins gibt es keine aktuellere freie Version für TB 6 32-Bit. Ich finde es zwar nicht schön, wenn ein Programm, von dem es seit Jahren eine kostenlose und eine Pro-Version gibt, plötzlich keine freie Version mehr anbietet. Dennoch würde ich eine Lizenz kaufen.
    Es ergibt sich dabei nur die Frage, ob diese Lizenz auch für eine spätere 64-Bit-Version gelten würde. Ich bin nämlich derzeit von Voyager aufgrund seiner unerträglichen Langsamkeit seit Umstellung auf 6.2 und SSL-Konten täglich völlig entnervt. (So liegt meine Hoffnung auf einer 64-Bit-Version von Voyager, die sich aber erstens auf eine unbekannte Zukunft bezieht und deren größere Schnelligkeit zweitens vielleicht nur eine unberechtigte verzweifelte Hoffnung meinerseits darstellt ;) ... )

    Meine Fragen auf Antispamsniper bezogen lauten also zusammengefaßt:

    - Funktioniert die Filterung auch mit SSL-Konten grundsätzlich? (Ich habe von diesen Dingen leider keine Ahnung.)
    - Ist eine freie Version von Antispamsniper für TB6 32-Bit geplant? (Wenn ich sanyoks letzten Beitrag zu 3.3x recht verstehe, eher nicht?)
    - Wäre eine aktuelle Lizenz 3.3x 32-Bit auch für eine künftige 64-Bit-Version zum Betrieb mit einer hoffentlich irgendwann demnächst erscheinenden 64-Bit Version von TB/Voyager gültig?

    Vielen Dank!

    Wenn also demnächst oder zumindest bis Jahresende eine TB!-Version mit SSL 3.0 Unterstützung erscheint, kann man annehmen, dass eine danach erscheinende Voyager-Version diese Unterstützung ebenfalls beinhalten wird. Die Frage ist nur, wann diese neue Voyager-Version erscheinen wird, ob also noch vor der Umstellung von T-Online auf SSL oder erst danach.


    Sanyok, vielen Dank für die Information! So in etwa hatte ich es auch grundsätzlich vermutet, hätte mich aber über konkrete Pläne gefreut. Also heißt es derzeit abwarten und hoffen, denn auch meine Sache ist IMAP nicht.

    :!: Ich bitte nochmals darum, nicht zu behaupten, dass T-Online mit POP3 und TheBat! (TLS) läuft!
    TheBat kann nur TLS und kein SSL (SSL3), der Server bei T-Online kann nur SSL3!


    Ich hoffe, es ist in Ordnung, meine Frage hier anzuhängen. Ich (bzw. einige meiner Konten) sind von diesem Problem ebenfalls betroffen. Nach vielem Durchwühlen auf T-Online und hier durfte ich hier erfreut lesen, daß es dankenswerterweise eine rechtzeitige (Rück-) Anpassung von TB! geben wird und somit so manch einem ein kleines Fiasko erspart bleiben wird. Meine Frage lautet nun, ob schon bekannt ist, ob auch Voyager von dieser Modifikation zugunster einer Kommunikation mit dem T-Online-Server rechtzeitig profitieren wird, evtl. auch in einer Version 6? Weiß jemand von Euch etwas darüber?

    Vielen Dank!

    Zitat

    Aid4Mail kann nur .TBBs auslesen. Bei OTFE heißen die Nachrichtendatenbanken .EBBs. Bei .TBKs muss Aid4Mail ebenfalls passen.

    Das hatte ich ja schon vermutet. Umso wichtiger, daß man die OTFE-Datenbanken im normalen TB! unverschlüsselt einlesen kann.

    Ansonsten bin ich gespannt, ob die neue Voyager-Version das oben beschriebene Problem der Ordnerstruktur immer noch hat. Falls ich es nicht vergesse, werde ich berichten...
    Für den Moment denke ich, daß alle Klarheiten beseitigt sind ;) und markiere den Thread als erledigt.
    Nochmals vielen Dank!

    Zitat

    Wenn wirklich nirgends die Komprimierung beim Programmende aktiviert ist, aber dennoch jedesmal komprimiert wird, müsste das ein Bug sein. Poste das mal im BugTracker.

    Ob wirklich nirgends weiß ich nicht, aber zumindest nicht an den Orten, über die wir gesprochen haben, also in den Kontoeigenschaften/Optionen der einzelnen Mailkonten und denen der gemeinsamen Ordner. Allerdings läuft Voyager jetzt bei mir auf Festplatte, bis ich einen guten USB-Stick und eine neue Lizenz erworben habe. Auf der Festplatte geht das Schließen so blitzschnell, daß ich gar nicht sagen kann, ob hier auch komprimiert wird, ich sehe nur den Bruchteil einer Sekunde "Bearbeite Ordner". Auf dem USB-Stick wurde aber auf jeden Fall komprimiert, da konnte ich die Meldung lesen. Vielleicht erkennt Voyager eine externe Installation und komprimiert dann automatisch? Sollte sich die Komprimierung bei der neuen Version immer noch nicht abschalten lassen, werde ich es gerne melden.

    Ach ja, kann USB 3 problemlos verwendet werden?

    Zitat

    IMO stellt diese Möglichkeit ein Sicherheitsrisiko dar, denn dadurch kann man das Masterpasswort umgehen.

    Ja, das stimmt, bei meiner TB!-Testinstallation aus einem Voyager-Backup wurde das Masterpaßwort nicht mitgenommen. Hat denn eine normale TB!-Installation ein Paßwort?

    Mir ging es eigentlich in erster Linie darum, im Falle eines Falles an die verschlüsselten Mails zu kommen. Ich denke auch daran, was passiert, sollte es TB! einmal nicht mehr geben (was hoffentlich nicht so schnell passiert). Die Export-Funktionen sind ja eher mau. Es gibt zwar Drittprogramme wie Aid4Mail (siehe Forumsbericht), die TB! auslesen können, aber höchstwahrscheinlich gilt das nicht für verschlüsselte Datenbanken. Auch deshalb ist er mir wichtig gewesen, zu wissen, daß man die verschlüsselten Daten im Bedarfsfall via TB! entschlüsseln kann.

    Zitat

    Ich meinte nicht nur die Ordnereigenschaften, sondern auch die Eigenschaften gemeinsamer Ordner. Das ist vergleichbar mit Kontoeigenschaften, nur dass gemeinsame Ordner keinem Konto zugeordnet sind. Wie man zu diesen Eigenschaften gemeinsamer Ordner gelangt, habe ich oben beschrieben.

    OK, mein Fehler. Ich hatte Kontoeigenschaften übersehen und automatisch bei Ordnereigenschaften nachgesehen, da es ja ein Ordner und kein Konto ist. Aber auch dort ist Komprimierung nirgends angewählt.

    Zitat

    Da die Wiederherstellung nicht unter Voyager, sondern unter TB! ohne OTFE stattfinden wird, ist es natürlich unwichtig, ob die in der Anleitung beschriebenen Optionen auch bei Voyager vorhanden sind. Ich meinte vielmehr, ob sie auch in der neuen TB!-Version weiterhin enthalten sind. Die Anleitung wurde nämlich noch zu Zeiten von TB! v3.x erstellt.

    Ich dachte, das wüßtest Du besser als ich, da ich seit Ewigkeiten nur Voyager genutzt habe. Ich habe es jetzt aber mit einer Home-Version getestet (hatte gar nicht mitbekommen, daß diese nicht mehr frei ist) - die Dialoge sehen inzwischen anders aus, die Einspielung funktioniert jedoch. Das ist sehr gut zu wissen! So weiß ich, daß ich nicht bis in alle Ewikgkeit auf Voyager fixiert bin, sondern jederzeit Sicherungen auch in die Normalversion einlesen kann.

    Zitat

    IMO ist es egal, ob man Home, Pro oder Voyager einsetzt. Die interne Sicherung und damit auch die TBK-Datei ist bei allen identisch.

    Danke, das wollte ich wissen. Für mich war das nicht so selbstverständlich, ich kenne ja die Programmierungen nicht.

    Die eigentliche Idee, auf diese Weise eine nicht verschlüsselte Version auf Stick zu bekommen, erscheint mir aber nach wie vor fraglich. Dynbat und MobileBat hatte ich zwar schon gesehen, aber sie stammen von 2005 und sind zuletzt auf Win2k getestet. Es gibt keine Homepage und keine Weiterentwicklung. Ob das eine langfristige Lösung sein kann...

    Aber die Tatsache, daß man verschlüsselte Sicherungen unverschlüsselt einlesen kann, ist sehr beruhigend und läßt das Risiko Voyager viel kleiner erscheinen. Danke nochmal!

    Sind vielleicht gemeinsame Ordner betroffen? Beim Beenden des Programms kann man sehen, welche Ordner komprimiert werden. Die gemeinsamen haben jedenfalls eigene Einstellungen. Man muss irgendeinen markieren und dann SHIFT+STRG+P betätigen bzw. über das Menü "Konto | Eigenschaften".

    Ich sehe in den (wenigen) gemeinsamen Ordnern, die ich verwende, keine Option zur An- oder Abwahl von Komprimierung. Die Meldungen bei Programmende sind furchtbar schnell, aber ich meine, daß die Email-Konten einzeln erwähnt werden. (Bei allen ist die Option der Komprimierung bei Programmende nicht ausgewählt.)

    Zitat

    Wenn es die in der Anleitung beschriebenen Optionen auch in Voyager gibt, dann müsste es auch dort klappen.

    Das war jetzt ein Mißverständnis. Die Präzisierung der Frage kam im Folgesatz: "Kann denn eine neue Installation von TB! eine gesicherte verschlüsselte Version von TB! bzw. in meinem Fall von Voyager unverschlüsselt einlesen?" D.h. wenn ich die Normalversion von TB! installiere, kann diese dann (beim Vorgehen nach Anleitung) auch ein von Voyager verschlüsseltes Backup einlesen? Die Anleitung gilt ja eigentlich für die Umwandlung von verschlüsselt zu unverschlüsselt innerhalb der Normalversion, nicht von Voyager zu Normalversion. In der Anleitung geht es um die einmalige Option Verschlüsselung ja/nein während der Installation von TB! Diese Option gibt es wahrscheinlich nur bei der Pro-Version, nehme ich an. Wie würde eine Home-Version ohne diese Option ein verschlüsseltes Backup behandeln? Ich frage, weil ich mit einer Home-Version testen könnte, ob sie ein Voyager-Backup einlesen kann. Oder kann das in jedem Fall nur eine Pro-Version? ... Was würde eigentlich geschehen, wenn ich versuchte, Voyager-Nachrichten von einem anderen Programm aus zu importieren? :S "kopfschwirr"

    Hi sanyok,

    Abgesehen von der Einstellung in den Ordnereigenschaften besitzt auch jedes Mailkonto eine entsprechende Einstellung in den Kontoeigenschaften, und zwar im Reiter "Optionen". Schaue nach, ob dort bei der Option "Alle Ordner bei Programmende komprimieren" das Häkchen weg ist.

    Daher stammt die Komprimierung nicht, ich habe alle Konten überprüft. Entweder kann man sie noch irgendwo anders deaktivieren, oder sie ist bei Voyager fest eingebaut.
    ..........

    Neben dem Ordnerstrukturproblem beim Verschieben auf eine andere Ebene, das ja, wie anhand der gefundenen Ordner festgestellt, ein altes ist, meldet derzeit auch eine Datenträgerprüfung immer wieder Fehler. Hardware- oder softwarebedingt kommt es zu Schreibfehlern. Ich würde deshalb auf die neueste Version upgraden wollen und sie auf einem neuen Stick installieren, überlege jedoch, welche Optionen noch denkbar sind, um zu einer dauerhaft zuverlässigen Lösung zu kommen, da mir sowohl Komprimierung als auch OTFE in Bezug auf Fehleranfälligkeit sehr suspekt erscheinen. Vorübergehend habe ich Voyager 5.0.32.1 nun auf die Festplatte gezogen und dort neu aktiviert. Ob die Probleme damit behoben sind, wird sich zeigen. Damit habe ich aber ohnedies nicht, was ich eigentlich brauche, nämlich eine portable Version. Meine Überlegung zu Alternativen:

    1. Die Verschlüsselung ist bei Voyager nicht aufhebbar, soweit ich hier lesen konnte. Ich verstehe die Idee dahinter, persönlich würde ich sie aber nicht benötigen und aus o.g. Gründen gerne darauf verzichten.
    Das wirft die Frage auf, ob man das normale TB! von einem Stick aus laufen lassen kann, ohne betriebssystemfremde Zusatzprogramme. Geht so etwas?

    2. Falls es ginge, wäre das schön, ich müßte dann allerdings die verschlüsselte Nachrichtendatenbank auflösen. Die Anleitung hier gilt für TB! Würde sie auch mit Voyager funktionieren? Kann denn eine neue Installation von TB! eine gesicherte verschlüsselte Version von TB! bzw. in meinem Fall von Voyager unverschlüsselt einlesen?

    Sorry, wenn ich hier vom Hölzchen auf's Stöckchen komme, aber mir geht es wirklich darum, eine dauerhafte zuverlässige Lösung auf Stick zu etablieren.

    Hi sanyok,

    danke für den Hinweis auf die Befehlszeilenlösung, sie scheint zu funktionieren und ist genau, was ich wollte! Ich mache ohnedies auch automatisierte exterene Sicherungen, aber doppelt genäht hält besser und ist im Ernstfall eine Chance mehr auf Rettung. Zusätzlich gibt es sogar noch ein Vollbackup als Acrons Image, aber da ich von dort noch nie wiederherstellt habe, bleibe ich auch da skeptisch. Bezüglich inkrementelle Sicherung in TB!: ich weiß, worum es sich dabei handelt, nur nicht, ob man im Ernstfall bei einer Wiederherstellung mit der jüngsten oder der ältesten Datei beginnt.

    Ich habe im Ordner MAIL/ eine autobackup.tbk mit 128 KB gefunden (derzeitige .tbk Dateien haben 1,7 GB). Keine Ahnung woher die stammt, eingestellt habe ich einen Pfad auf dem USB-Stick sicher nie. Kann die gefahrlos gelöscht werden?

    Komprimierung bei Programmende:
    In der Hilfe, die aber nicht Voyager-spezifisch ist, habe ich folgenden Satz gefunden:
    "Note: With large message bases it is a good idea to invoke Compress manually every few weeks instead of letting The Bat! compress folders on exit."

    Nach der Erklärung in der Hilfe wird hier unter Komprimieren die endgültige Entfernung von gelöschten Nachrichten aus der Nachrichtendatenbank verstanden. Gibt es denn bei Voyager eine Möglichkeit, die automat. Komprimierung bei Programmschluß abzuschalten und stattdessen wie vorgeschlagen von Zeit zu Zeit manuell zu komprimieren? In den einzelnen Ordnern ist "Komprimierung bei Programmende" nicht angewählt, beim Schließen von Voyager erscheint aber eine Meldung über Komprimierung. Ich habe den Verdacht, daß hier Fehler passieren, ganz besonders, wenn der Ruhezustand benutzt wird. Gerne würde ich die automat. Komprimierung deshalb abschalten.